Gott hilft denen, die sich selbst helfen

Die Kraft Gottes hilft – Nimm Ihn beim Wort!

Neulich fragte jemand: „Wo in der Bibel steht eigentlich: „‚Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott?'“

Meine Antwort: „Nirgendwo!“

Die Bibel kennt diese Aussage nicht. Ich würde sogar sagen, die Bibel lehrt das genaue Gegenteil:

Gott hilft denen, die sich nicht selbst helfen (können).

Immer wieder lesen wir in der Bibel, dass wir nicht auf uns selbst vertrauen sollen. Wir sollen nicht auf unsere eigene Kraft bauen und auch nicht unseren eigenen „schlauen“ Gedanken vertrauen. Was sollen wir stattdessen tun? Richtig:

Wir sollen uns auf Gott verlassen.

Wenn wir das tun, wenn wir IHN um Hilfe bitten, dann wird er uns helfen. Wir lesen das zum Beispiel hier:

„Der Herr antwortet: »Weil den Hilflosen Gewalt angetan wird und die Armen leiden, will ich eingreifen, um sie zu retten, ich will denen helfen, die sich danach sehnen!«“ (Psalm 12,6; Neue Leben Bibel)

Jesus hilft uns, wenn wir ihn bitten.

Kennst du den Spruch? Meist geht er uns leicht über die Lippen – ein Päckchen ist leicht zu tragen …

Doch was ist, wenn es sich um ausgewachsenes Paket handelt? Der Verlust des Arbeitsplatzes, die Krebs-Diagnose, der Tod des liebsten Menschen, den du hast? Das sind Kaliber, mit denen wir erst mal klarkommen müssen …

Die liebevolle Botschaft von heute: 

Es gibt jemanden, der dir hilft, diese Pakete zu tragen. Du bist damit nicht allein. Und es wird sogar noch besser:

Dieser Jemand trägt das Paket nicht nur mit dir, er nimmt es dir sogar ab.

(Wenn du ihn lässt.)

Geschichte: Gott hilft denen, die sich nicht selbst helfen können

Ein kleines Mädchen geht mit ihrem Vater die Straße entlang. Da entdecken sie einen großen Stein, einen richtigen Brocken. Das Mädchen fragt: „Glaubst du, dass ich den bewegen kann, Papa, wenn ich das mit aller Kraft versuche?“

Der Vater denkt einen kurzen Moment nach. Dann sagt er: „Ich glaube, wenn du wirklich all deine Kraft einsetzt, dann kannst du es schaffen.“

Gesagt, getan … das kleine Mädchen läuft zu dem Felsbrocken und drückt mit aller Kraft dagegen. Sie drückt und zieht und kämpft … bis sie schließlich schweißüberströmt zu Boden sinkt. Verzweifelt schaut sie den Vater an: „Du hast dich geirrt, Papa! Ich kann es nicht tun.“

 Der Vater geht zu ihr und nimmt sie in den Arm. 

„Du kannst es schaffen. Aber du hast nicht deine ganze Kraft eingesetzt. Denn du hast mich nicht um Hilfe gebeten.“

Er setzt das Mädchen auf den Boden, nimmt den großen Stein, hebt ihn auf eine kleine Erhöhung und setzt das Mädchen darauf.

Hast du Jesus um Hilfe gebeten?

Er verspricht uns, dass er uns hilft. 

Und du darfst ihn beim Wort nehmen.

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