Der Berg ruft: eine Geschichte zu Matthäus 11,28

Anfang des letzten Jahrhunderts kamen die Automobile auf. Und mit ihnen der Strassenbau …

Wenn damals eine Strasse über eine lange Steigung führte, dann konntest du darauf wetten, dass oben am höchsten Punkt ein Ess- und Trinklokal stand. Hast du eine Idee, warum?

War es wegen der Aussicht? Heute vielleicht, damals nicht.

Der Grund ist verblüffend einfach: Die Autos mussten nach der langen, anstrengenden Fahrt die Steigung hinauf anhalten und ihre überhitzten Kühler abkühlen lassen. Und die Insassen vertrieben sich die Wartezeit in den Lokalen beim Essen und Trinken.

Kommst du dir manchmal vor wie so ein Auto, das eine lange Steigung hinauffahren muss? Doch wenn du oben ankommst, gibt es kein Lokal, keine Pause? Nein, es geht gleich wieder runter und dann kommt auch schon die nächste Steigung … 

Ich war in der Situation. Jeder Tag war eine Herausforderung, war anstrengend und abends war ich oft so erschöpft, dass ich nach 10 Minuten vor dem Fernseher eingeschlafen bin. 

Aber die körperliche Müdigkeit ist nicht das Schlimmste. Die seelische Erschöpfung ist viel gemeiner. Ich fühlte mich ausgelaugt und angespannt, ich war ungeduldig und leicht reizbar. Und ich hatte ständig ein schlechtes Gewissen: Zu wenig Zeit für die Kinder, zu wenig Zeit für die Frau, immer war alles ein „Muss“.

Es gibt eine Lösung für dieses „Symptom“.

Der, dem du vertrauen kannst, sagt zu dir:

„Kommt alle her zu mir, die ihr geplagt und mit Lasten beschwert seid! Bei mir erholt ihr euch.“ (Matthäus 11, 28)

Das ist ein Versprechen!

Und aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir versichern: Es stimmt!

Bei Jesus findest du das, was deinem Leben Sinn und Ruhe gibt.

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